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Notendurchschnitt berechnen online – Grundschule, Oberstufe, Uni

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Für den Notendurchschnitt gilt in der Regel die Formel: Die Summe aller Noten geteilt durch die Anzahl aller Noten. Doch nicht immer ist es so einfach. Hier klären wir die wichtigsten Fragen rund um den Notendurchschnitt.

Welche Fächer zählen für den Notendurchschnitt?

Das ist von Schule zu Schule unterschiedlich. In der Regel werden alle Fächer zum Notendurchschnitt hinzugezählt, außer in Deiner Schule gibt es eine andere Regelung. In Grundschulen werden Fächer wie Deutsch, Mathematik und Englisch häufig höher gewichtet und wirken sich somit stärker auf den Durchschnitt aus. Noten in Fächern wie “Betragen”, “Mitarbeiter”, oder “Wahlfächer” zählen in der Regel nicht in die Gesamtwertung mit rein. Übrigens werden die erbrachten Leistungen im Fach, wie beispielsweise mündliche Noten, meist niedriger gewichtet, als schriftliche Leistungen.

Wie wird der Notendurchschnitt in der Grundschule berechnet?

Notendurchschnitt FormelHier ist ein Beispiel, wie man den Notendurchschnitt im Halbjahr-Zeugnis aus der Grundschule berechnen kann:
Marie geht in die 3. Klasse. Die Lehrer von Marie haben für jedes einzelne Fach folgende Regeln getroffen: Schriftliche Noten werden im Vergleich zu mündlichen Noten doppelt gewertet. Die Fächer Mathematik, Deutsch und Englisch werden im Verhältnis zu anderen Fächern doppelt gewertet, die Note aus dem Fach “Betragen” fließt nicht in die Gesamtwertung. Steht ein Schüler zwischen zwei Noten (5 nach dem Komma), entscheidet die Plus / Minus – Note.
Marie hat

  • 5 Noten in Mathematik erhalten (schriftlich: 2, 3, 1+, 2-; mündlich: 1+)
  • 6 Noten in Deutsch (schriftlich: 3, 4, 4+, 3+; mündlich: 3-, 4-)
  • 4 Noten in Englisch (schriftlich: 3, 2+; mündlich: 2+, 1-)
  • 4 Noten in Religion (schriftlich: 1, 2, 1, 3)
  • 4 Noten in Kunst (schriftlich: 2, 3, 3+, 2)
  • 3 Noten in Sport (schriftlich: 2, 2, 1)
  • 2 Noten in Betragen (mündlich: 1+, 2+)

So wird der Notendurchschnitt von Marie berechnet:

  • Mathematik (4 x 2 schriftliche und 1 x 1 mündliche Note ergibt 9 Noten): (2*2+3*2+1*2+2*2+1) / 9 = 1,88 (Note:2)
  • Deutsch (4 x 2 und 2 x 1 ergibt 10 Noten): (3*2+4*2+4*2+3*2+3+4) = 3,5 (Note:3, da schriftliche Plusnoten höher gewertet werden, als mündliche Minusnoten)
  • Englisch (2 x 2 und 2 x 1 ergibt 6 Noten): (3*2+2*2+2+1)/6 = 2,17 (Note:2)
  • Religion (4 x 1 = 4 Noten, da keine mündliche): (1+2+1+3)/4 = 1,75 (Note: 2)
  • Kunst  (4 x 1 = 4 Noten, da keine mündliche): (2+3+3+2)/4 = 2,5 (Note: 2, da Plusnote)
  • Sport (3 x 1 = 3 Noten, da keine mündliche): (2+2+1)/3 = 1,67 (Note: 2)
  • Betragen (2 x 1 = 2 Noten, da keine schriftliche): (2+1)/2 = 1,5 (Note: 1, da Plusnote)

Gesamtnote (3 x 2 und 3 x 1 ergibt 9 Noten, ohne “Betragen”): (2*2+3*2+2*2+2+2+2)/9 = 2,22
Gerundete Note im Zeugnis: 2
Übrigens: In Excel wird bei Eingabe des Worts MITTELWERT(Zahl1;Zahl2;…) das arithmetische Mittel (Durchschnitt) eines Zahlenbereichs gebildet. In englischsprachigen Versionen wird die Funktion mit AVG (von average, englisch für “durchschnittlich”) übersetzt.

Muss man beim Notendurchschnitt auf oder abrunden?

Nach der ersten Stelle nach dem Komma wird abgeschnitten. Eine Note wie 1,865 ist somit 1,8. Bei Noten wie 1,7 (Note: 2), oder 3,4 (Note: 3) ist es noch ziemlich eindeutig. Aber wie ist die Berechnung bei Noten wie 2,5? Oft entscheiden in solchen Fällen die Plus-, bzw. Minusnoten über die Note vor dem Komma. Oder die Lehrerinnen und Lehrer haben noch Spielraum nach oben oder unten. Ein Gespräch kann dann Einfluss darauf nehmen, ob man die bessere oder die schlechtere Note erhält.

Welcher Notendurchschnitt ist für die Realschule nötig?

Das ist je nach Bundesland unterschiedlich. Häufig empfehlen die Lehrerinnen und Lehrer ab einem Schnitt zwischen 2,5 – 3,0 in den Fächern Mathematik und Deutsch den Besuch der Realschule. Häufig wird für die Aufnahme auch ein Aufnahmetest oder ein mehrtägiger Probeunterricht vorausgesetzt.

Welcher Notendurchschnitt ist für das Gymnasium nötig?

Das ist je nach Bundesland unterschiedlich. Häufig empfehlen die Lehrerinnen und Lehrer bis zu einem Schnitt zwischen 2,0 – 2,5 in den Fächern Mathematik und Deutsch den Besuch des Gymnasiums. Allerdings ist die Empfehlung der Lehrerinnen und Lehrer von vielen weiteren Faktoren, wie Klassenschnitt etc., abhängig.

Wie berechnet man den Notendurchschnitt an der Uni?

Seit der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge müssen sich Studierende bei der Berechnung des Notendurchschnitts an den Credit Points (Leistungspunkte) orientieren. Jede Note wird dabei durch die European Credit Transfer System-Punkte (ECTS) gewichtet. Danach muss nur noch die Summe der Klausur-Noten durch die Summe der Credit Points dividiert werden.
Beispiel:

  1. Vorlesung: 5 ECTS, Note: 2,3
  2. Vorlesung: 4 ECTS, Note: 1,7
  3. Vorlesung: 8 ECTS, Note: 3,3
  4. Vorlesung: 3 ECTS, Note: 2,7

Summe gewichtete Noten: 2,3*5+1,7*4+3,3*8+2,7*3 = 52,8
Summe ECTS: 5+4+8+3=20
Gesamtnote: 52,8 / 20 = 2,64 = 2,6

Welcher Notendurchschnitt ist gut?

In Zahlen wird die Note “gut” zwischen 1,6 – 2,4 angegeben. Die Note 1,5 ist der Grenzbereich zu “sehr gut”. Die Note 2,5 der Grenzbereich zu “befriedigend”. Allerdings kommt es immer auf die Situation an. Für jemanden, der im letzten Jahr einen Notendurchschnitt von 3,6 hatte und sich dann, z.B. durch Nachhilfe auf einen Durchschnitt von 2,8 verbessern konnte, ist das schon sehr gut.

Was für einen Notendurchschnitt braucht man fürs Studium?

An vielen deutschen Hochschulen gilt für bestimmte Studiengänge (Medizin, Jura, Psychologie) ein Numerus Clausus. Dabei gilt die höchste Abitur-Durchschnittsnote angegeben, welche für die Vergabe des Studienplatzes im letzten Semester ausgereicht hat. Für NC-freie Studiengänge reicht theoretisch ein Abischnitt von 4,0. Ob es dann aber im Studium ausreicht, ist eine andere Frage.

Welchen Notendurchschnitt braucht man für bestimmte Berufe?

Für die meisten Berufe werden keine fest definierten Vorgaben gemacht, welche Noten im Abschlusszeugnis für eine Ausbildung oder Studium vorausgesetzt werden. Wer beispielsweise eine Ausbildung bei der Polizei machen möchte, muss durch ein länderspezifisches Assessment Center. Für Studiengänge wie MedizinPsychologie, Jura oder BWL gelten an den Hochschulen bestimmte Zugangsvoraussetzungen. Wer nicht den nötigen Abi-Notendurchschnitt vorweisen kann, sollte nicht verzweifeln. Die Chancen auf einen Studienplatz lassen sich beispielsweise durch Praktika, eine Ausbildung oder Wartesemester deutlich steigern.

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