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Zuverlässigkeit – Bedeutung, Definition und Sprüche

Zuverlässigkeit
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Inhaltsverzeichnis

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Zuverlässigkeit ist ein Begriff, der immer wieder in Stellenanzeigen auftaucht. Und das ganz unabhängig von Branche oder Position. Doch welche Bedeutung hat Zuverlässigkeit eigentlich im Zusammenhang mit einem Beruf und weshalb ist gerade diese Eigenschaft so wichtig für Arbeitgeber, dass sie mit in die Stellenanzeige aufgenommen wird? Wir Menschen müssen selbst genauso zuverlässig sein, wie die Technik die wir einsetzen. Doch eine 100% Sicherheit oder Zuverlässigkeit gibt es nie. Deshalb sprechen wir in diesem Zusammenhang immer von einer relativen Zuverlässigkeit.

Wortdefinition Zuverlässigkeit

Die Zuverlässigkeit ist eine Eigenschaft von Wesen, Objekten und Vorgängen, welche angibt, in welchem Maß die erwartete Qualität oder Handlungsweise erfüllt wird. Die Zuverlässigkeit muss ständig neu überprüft werden, da sich diese im Verlauf der Zeit ändern kann.

Synonyme und Übersetzung

Im Deutschen gibt es zahlreiche Synonyme für Zuverlässigkeit, die fast das selbe meinen. Dazu gehören die Ausdrücke Sorgfalt, Verantwortungsbewusstsein, Verantwortlichkeit, Vertrauenswürdigkeit, Gewissenhaftigkeit, Sicherheit, Gründlichkeit, Ehrlichkeit und Anständigkeit. Ein eingedeutschtes Fremdwort für Zuverlässigkeit ist Reliabilität. Im englischen Fremdwörterbuch heißt die Zuverlässigkeit “reliability” oder auch “dependability”.

Bedeutung der Zuverlässigkeit

Eine klare Definition der Bedeutung von Zuverlässigkeit ist eher schwierig. Während die Anforderungen im Hinblick auf bestimmte Sachkenntnisse meist klar umrissen sind, ist es deutlich schwieriger, eine klare Definition dafür zu finden, wann ein Mensch zuverlässig ist. Denn hierbei kommt es nicht allein auf eine bestimmte Eigenschaft an, sondern auf das Zusammenspiel mehrerer Faktoren. Auch Technische Produkte müssen zuverlässig funktionieren, bzw. im Rahmen von Qualitätskontrollen eine gewisse Zuverlässigkeit nachweisen können. Besonders dann, wenn wie im Fall von Autos, unsere Sicherheit auf dem Spiel steht. In der Wissenschaft ist die Reliabilität (dt. Zuverlässigkeit) ein Maß für Messungen und ein Gütekriterium für anerkannte Testverfahren.

Zuverlässigkeit als menschliche Eigenschaft

Die Verlässlichkeit begegnet uns in vielen Bereichen, egal ob im Beruf oder im Privatleben. Einige davon sind hier beschrieben. Unsere Partner erwarten von uns Verlässlichkeit, doch nicht jeder von uns kann damit glänzen. In verschiedensten Persönlichkeitstests und in der Temperamentforschung wird den sog. Sanguinikern besondere Sorgfalt und Zuverlässigkeit nachgesagt, was wiederum zu weniger Risikofreudigkeit, Kreativität und Spontanität führt. Somit sind diese Menschen für bestimmten Branchen (Medizin, Banken, Energieversorgung, Versicherungen) gut geeignet, für andere aber (Informationstechnologie, Medienbranche, Bauwesen, Handwerk) eher weniger.

Rechtsbegriff

Im Rechtskreis geht man allgemein davon aus, dass Personen zu einem gewissen Grad zuverlässig sind. Insbesondere bei Gewerbeanmeldungen jedoch prüft das zuständige Amt, ob beim Antragsteller von einer Zuverlässigkeit, bzw. einer Unzuverlässigkeit auszugehen ist. Genauso ist die Zuverlässigkeit eine Voraussetzung für Banken, um die Kreditlizenz aufrecht zu erhalten.

Stellenausschreibungen und Arbeitszeugnisse

Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern eine hohe Zuverlässigkeit, insbesondere wenn es um Produkte und Dienstleistungen aus der Medizin, Pharmabranche oder Automobilindustrie geht. Immer dann, wenn unsere Gesundheit und Sicherheit von der Leistung abhängig ist, wird Zuverlässigkeit bei Personalauswahl groß geschrieben. Kein Wunder also, dass in Stellenausschreibungen und in den Arbeitszeugnissen in diesen Fällen besonders großer Wert auf die Sorgfalt und das Verantwortungsbewusstsein gelegt wird.

Ein Arbeitsverhältnis ist immer auch ein Vertrauensverhältnis. Denn in der Regel stellt der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer das zur Arbeit notwendige Material zur Verfügung. Am Arbeitsplatz möchte der Arbeitgeber nur solche Angestellten haben, die mit diesem Material auch wirklich arbeiten. Privates Surfen am Arbeitsplatz oder Abstecher auf Fahrten mit dem Firmenwagen liegen nicht in seinem Interesse. Auch kann es sein, dass man für den Arbeitgeber Einkäufe erledigen muss. Dann muss der Arbeitgeber darauf vertrauen können, dass die nachträgliche Abrechnung korrekt erfolgt. Aber auch das ganz einfache pünktliche Erscheinen am Arbeitsplatz und das konsequente Verfolgen der gestellten Aufgaben fallen alle unter den Oberbegriff Zuverlässigkeit. Wenn also ein Arbeitgeber nach zuverlässigen Arbeitskräften sucht, dann möchte er vor allem eines haben: Angestellte, auf die er sich verlassen kann. Wer so gut wie immer pünktlich ist und mit der Bedeutung des Sprichworts “Ein Mann – ein Wort” etwas anfangen kann, fällt unter diese Definition.

Bin ich zuverlässig?

Nachdem Du all das gelesen hast, stellt sich Dir vermutlich eine Frage: bin ich selber eigentlich zuverlässig? Wie bereits gesagt: hier spielen eine Reihe von Dingen eine Rolle. Von daher kann es nicht schaden, sich selber einmal genauer zu überprüfen, ob die hier geschilderte Bedeutung und Definition von Zuverlässigkeit auf einen selber zutrifft. Das lässt sich ganz einfach machen – mit einem kurzen Test. Dieser sagt Dir nicht nur, wie es um Dich in Sachen Zuverlässigkeit bestellt ist sondern zeigt Dir anhand der Fragen auch auf, wo noch Verbesserungspotential vorhanden ist.

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