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Technischer Modellbauer

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Inhaltsverzeichnis

Passendes Produkt

Viele Produkte, die für uns heute alltäglich geworden sind, haben alle einmal ähnlich angefangen. Egal, ob es sich um Teile für ein Auto, Flugzeuge, Maschinen oder einfach ein Bett handelt: Bevor ein Produkt produziert werden kann, wird erst einmal testweise ein Modell erstellt. Verantwortlich dafür ist ein technischer Modellbauer.

Voraussetzungen für die Ausbildung

Wer sich für den Bau von Modellen interessiert, sollte zunächst einmal einen Blick auf das Berufsprofil werfen. Als technischer Modellbauer bist Du das Bindeglied zwischen denjenigen, die einen Gegenstand konzipieren, und denjenigen, die das Teil später bauen werden. Gewissermaßen sorgst Du dafür, dass schon einmal eine Anschauung erfolgen kann, um festzustellen, ob die Ideen nicht nur auf dem Papier, sondern auch in der Realität funktionieren. Aufgrund der vielen verschiedenen Gebiete, in denen Modelle zum Einsatz kommen, ist auch das potenzielle Beschäftigungsfeld sehr groß. Im Zuge der Ausbildung nimmst Du daher auch eine Spezialisierung vor.
Bevor es aber soweit ist, musst Du Dich erst einmal bewerben. Für die Ausbildung sollten Bewerber bestimmte Anforderungen erfüllen. Dazu gehört zum Beispiel auch ein Schulabschluss. Auch wenn rechtlich kein bestimmter Abschluss vorgeschrieben ist, setzen viele Unternehmen einen Realabschluss voraus. Meist spielen hier auch die Noten eine Rolle. Besonders großen Wert wird auf Mathematik und Physik gelegt.
Um Modelle herzustellen, die bisher nur auf dem Papier existieren, ist außerdem ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen wichtig. Zudem solltest Du mit einer ruhigen Hand und sehr genau arbeiten können. Da die Modelle oft auch gleich Prototypen sind, können Fehler sich als sehr problematisch erweisen. Entsprechend sorgfältig muss die Arbeit erledigt werden.

Der Rahmenlehrplan

Die Ausbildung zum technischen Modellbauer dauert insgesamt dreieinhalb Jahre. Unter Umständen und mit Vorwissen lässt sich die Ausbildung auch verkürzen. Unabhängig von der Dauer verbringst Du die Zeit während der Ausbildung aber sowohl in einem Unternehmen als auch in der Berufsschule. Dabei musst Du Dich auch zwischen drei verschiedenen Fachrichtungen entscheiden. Diese legen fest, in welcher Branche Du später aktiv sein wirst. Zur Auswahl stehen:
– Anschauung
– Karosserie und Produktion
– Gießerei
Unabhängig davon, für welche Fachrichtung, Du Dich am Ende entscheidest, warten in der Berufsschule zunächst die theoretischen Grundlagen als Lehrinhalte. Dies beginnt mit der Arbeit am PC. So werden viele Modelle erst einmal am Computer erstellt, bevor es ein reales Stück gibt. Neben dem Design am Rechner lernen die Auszubildenden zudem, wie die verschiedenen Anlagen zur Fertigung funktionieren, sowie alle Grundlagen rund um die Fertigverfahren und die verschiedenen Werk- und Hilfsstoffe.
Im Betrieb folgt dann die praktische Anwendung der theoretischen Inhalte. Im Laufe der Lehrzeit lernst Du genau die verschiedenen Schritte, wie aus der Konzeption ein Modell und schließlich ein fertiges Stück entsteht.

Gehalt in der Ausbildung

Deine Arbeit in der Ausbildung wird auch vergütet. Wie hoch der Verdienst ausfällt, ist nicht einheitlich in Deutschland geregelt, sondern hängt von verschiedenen Faktoren wie Branchen, Standort und Unternehmen ab. Als Richtwert kannst Du Dich an folgenden Zahlen orientieren:
1. Lehrjahr 830 bis 980 €
2. Lehrjahr 910 bis 1.030 €
3. Lehrjahr 970 bis 1.110 €
4. Lehrjahr 1.010 bis 1.170 €
Berufseinstieg 2.000 € brutto
Nach der Ausbildung findest Du einen Job bei verschiedenen Unternehmen wie Ingenieur- und Architekturbüros oder dem Maschinenbau. Auch im Fahrzeugbau benötigen Unternehmen wie Daimler gute Modellbauer. Als Weiterbildung bietet sich zum Beispiel der Modellbauermeister an.

Gut zu wissen
Aber auch ein Studium an einer Fachhochschule ist eine Option. Interessante Studiengänge für einen technischen Modellbauer sind Produkt- und Industriedesign oder Produktentwicklung.

Tipps zur Bewerbung

Eine erfolgreiche Bewerbung kann von verschiedenen Dingen abhängen. Aus diesem Grund ist es klug, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen. Besonders wenn ein Einstellungstest zum Auswahlverfahren gehört, ist gute Vorbereitung ein wichtiger Faktor. Ein Online Test ist eine ideale Prüfungsvorbereitung und kann am Ende einfach den Unterschied ausmachen. Gerade weil Du durch den Test genau auf das bestimmte Gebiet vorbereitet wirst, bietet er echte Vorteile.


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