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Motopäde/Motopädin Weiterbildung > Voraussetzungen und Einstellungstest

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Inhaltsverzeichnis

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Wer Motopäde/Motopädin werden will, sollte Spaß an der Arbeit mit Kindern haben. Wie der Eignungstest/Einstellungstest aussieht, erklären wir euch. hier.
Das Thema Heilpädagogik gewinnt zunehmend an Bedeutung und wird seit einigen Jahren auch immer stärker differenziert. Motopäden beschäftigen sich mit Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie versuchen herauszufinden, worin die Störung ihre Ursache hat, und entwickeln dann Therapiemöglichen. Wer sich für den Beruf interessiert, erwirbt die notwendigen Fähigkeiten in Form einer Weiterbildung.

Für wen bietet sich die Weiterbildung an?

Die Weiterbildung bietet sich speziell für Menschen an, die bereits eine Ausbildung im gesundheitlichen oder sozialen beziehungsweise pädagogischen Bereich haben. Typische Berufe sind Erzieher, Sozialassistenten, Sportlehrer, Trainer, Heilpädagogen, Ergotherapeuten und Heilerziehungspfleger.
Als Voraussetzung gilt zunächst einmal ein Mindestalter von 17 Jahren. Darüber hinaus benötigt man einen Realabschluss und eine Ausbildung in einem der genannten Berufe. Die Voraussetzungen der Berufe sind daher auch für Motopäden von Bedeutung. Kontaktfreudigkeit, Spaß an der Arbeit mit Menschen, Spaß an sportlichen Aktivitäten, Einfühlungsvermögen, Interesse an der menschlichen Anatomie, Bewegungsabläufen sowie psychologischen und heilpädagogischen Fragen sind in jedem Falle von Vorteil. Besonders das Thema Einfühlungsvermögen spielt eine wichtige Rolle. Vielfach arbeitet man im späteren Berufsleben mit Kindern zusammen, bei denen eine sehr sensible Herangehensweise bei der Therapie sehr wichtig ist.

Inhalte der Weiterbildung

Eine Weiterbildung als Motopäde/Motopädin kann sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit gemacht werden. In Teilzeit erfolgt die Vermittlung der Inhalte berufsbegleitend und dauert zwei bis drei Jahre. Entscheidet man sich für eine Weiterbildung in Vollzeit verkürzt sich die Dauer auf ein bis zwei Jahre.
Rein Inhaltlich ist die Ausbildung in Deutschland einheitlich geregelt. So gehören zu den Inhalten beispielsweise Kenntnisse der Psycho- und Sensomotorik, Diagnostik, Entspannungstechniken sowie medizinisch-psychologischen Grundlagen. Zudem stehen allgemeine Themen wie Politik und Gesellschaft sowie Kommunikation auf dem Lehrplan.
Angehende Motopäden erhalten während der Ausbildung durch Wahlbereiche zusätzlich die Möglichkeit, sich selbst Schwerpunkte zu setzen. Hierzu können beispielsweise Fächer wie Gestaltungstherapie gehören. Darüber hinaus umfasst die Weiterbildung praktische Teile und ein Praktikum.

Weitere Fortbildungsmöglichkeiten

Ein/e Motopäde/Motopädin kann sowohl angestellt als auch selbstständig sein. Typische Arbeitsorte sind Altenheime, Klinken, Einrichtungen für behinderte Menschen, physiotherapeutischen Praxen und Einrichtungen für Kinder und Jugendliche.
Als weitere Fortbildungsmöglichkeit bietet sich beispielsweise ein Studium an. Klassische Studiengänge sind Heilpädagogik oder Erziehungswissenschaft. Alternativ kann man sich auch zum Heilpädagogen oder Tanzpädagogen ausbilden lassen und beispielsweise eine eigene Praxis eröffnen.

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