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Medienkaufmann/frau Digital und Print – Ausbildung und Gehalt

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Inhaltsverzeichnis

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Wer sich schon immer für die Arbeit im Verlagswesen interessiert hat, für den könnte die Ausbildung zum/-r Medienkaufmann/-frau Digital und Print der richtige Weg sein. Der Beruf bringt viel Abwechslung mit sich, aber auch Zeitdruck gehört hier zum Geschäft.

Was ist ein/-e Medienkaufmann/-frau?

Ursprünglich unter dem Titel Verlagskaufmann/-frau wird die Ausbildung zum/-r Medienkaufmann/-frau Digital und Print den neuen Anforderungen der Medienbranche gerecht. Viele Unternehmen müssen sich sowohl auf dem Werbe- als auch auf dem Kundenmarkt behaupten und brauchen dementsprechend ausgebildete Fachkräfte, die heute Medienkaufleute Digital und Print genannt werden.

Wie wird man Medienkaufmann/-frau?

Wer sich für eine Ausbildung zum/-r Medienkaufmann/-frau interessiert, sollte aber nicht nur Interesse an Medienprodukten, sondern auch kaufmännisches Denken und rechnerische Fähigkeiten mitbringen. Ebenfalls wichtig sind kommunikative Fähigkeiten. Im späteren Berufsfeld spielen Verhandlungsgeschick und Kommunikation eine große Rolle. Genauso ist das Erkennen von Trends in diesem Geschäft besonders wichtig, wie auch der Hang zu neuen Technologien.

Was lernt der/die Medienkaufmann/-frau in der Ausbildung?

Die Ausbildung zum/-r Medienkaufmann/-frau Digital und Print umfasst in der Regel drei Jahre. Sie erfolgt typischerweise in dualer Form, findet also in Kombination aus Betrieb und Berufsschule statt. Rein rechtlich gibt es keine Voraussetzung für die Ausbildung, allerdings besitzen statistisch gesehen rund zwei Drittel aller Azubis das (Fach)-Abitur.
Medienkaufleute sind im späteren Berufsleben oft in allen Bereichen einer Medienproduktion involviert. Die Ausbildung ist dementsprechend umfangreich und macht Azubis sowohl mit der Herstellung von Medienprodukten als auch mit dem Marketing und dem Vertrieb vertraut. Hier spielt auch die wirtschaftliche und kaufmännische Ausbildung eine große Rolle. Unter anderem lernen die Auszubildenden, Medienprodukte und deren Herstellung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten abzuwägen und zu bewerten. Auch das Erstellen und Planen von Marketingkampagnen ist von großer Bedeutung und nimmt einen dementsprechenden Platz in der Ausbildung ein.
Gleiches gilt zudem für das Anzeigenwesen. Medienunternehmen verkaufen oft nicht nur Medienprodukte wie Zeitschriften oder Bücher, sondern auch Anzeigen. In der Ausbildung lernen Azubis, richtig mit Werbekunden umzugehen. Die vermittelten Inhalte befassen sich sowohl mit dem Verkauf von Werbeanzeigen als auch mit der Verwaltung und Datenpflege.

Was macht der/die Medienkaufmann/-frau danach?

Nach Abschluss der Ausbildung arbeiten Medienkaufmänner/-frauen bevorzugt in Verlags- und Medienunternehmen. Vor allem Buchverlage sind häufig ein dankbarer Arbeitgeber. Nicht ungewöhnlich ist auch eine Stelle in der Medienproduktion oder im Mediengroßhandel. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich weiterbilden zu lassen. Potenzielle Wege sind beispielsweise die Weiterbildung zum Betriebswirt für Medien oder zum Medienfachwirt. Auch ein Studium wird mit dem Abschluss der Ausbildung zu einer Option. Als Studiengänge bieten sich beispielsweise Medienwirtschaft, Buchhandel und Verlagswirtschaft, Medienwissenschaft oder Betriebswirtschaftslehre an. Durch einen Bachelor-Abschluss eröffnen sich im Anschluss weitere Möglichkeiten.

Was verdienen Medienkaufleute?

Was für ein Gehalt bei der Ausbildung gezahlt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel die Region, Tarifgebundenheit und Größe des Unternehmens ab. Daher sind die folgenden Angaben nur als Richtlinie zu verstehen.

  1. Ausbildungsjahr: € 623 bis € 892
  2. Ausbildungsjahr: € 728 bis € 943
  3. Ausbildungsjahr: € 856 bis € 994

Nach der dreijährigen Ausbildung kann das Einstiegsgehalt bei tariflicher Vergütung beispielsweise bei ca.  € 2.448 bis € 3.061 brutto im Monat liegen. (Stand Okt. 2015)

Eignungstest für Interessierte

Wer sich generell für Medien interessiert, sich aber nicht ganz sicher ist, ob die Ausbildung zum/-r Medienkaufmann/-frau Digital und Print der richtige Weg ist, für den kann sich ein Eignungstest empfehlen. Dieser ist eine ideale Möglichkeit, da Interessenten die eigenen Voraussetzungen mit den Anforderungen an die Ausbildung vergleichen können. Die entsprechende Entscheidung lässt sich im Anschluss häufig viel einfacher treffen.

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