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Fliesenleger/in Ausbildung – Einstellungstest und Gehalt

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Fliesenleger/in Ausbildung - Einstellungstest und Gehalt

Fliesenleger ist ein klassischer Handwerksberuf, welcher heute nicht mehr wegzudenken ist. Hier erfährst du alles über die Voraussetzungen für die 3,5-jährige Ausbildung, die Einstiegsgehälter und die Abrechnungsmethoden bei Fliesenlegern.

Was macht ein Fliesenleger?

Die offizielle Berufsbezeichnung lautet Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/in, die aber kaum einer verwendet. Genau wie die Kunden ein nicht nur zweckmäßiges, sondern auch ein schön verlegtes Bad haben möchten, ist der Fliesenleger froh seine Arbeit kunstvoll gestalten zu können. Hier müssen Fliesenleger lernen, dem Kunden bei seinen Wünschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. In der Ausbildung lernen Fliesenleger mit verschiedenen Materialien umzugehen.
Es kommt nicht nur Keramik, sondern auch Mosaik, Glas, Natur- und Kunststein zum Einsatz. Sie lernen die Unterschiedlichen Handgriffe und Werkzeuge bei der Verkleidung von Wänden mit Bodenfliesen und Wandfliesen kennen. Dabei werden Unterschiede bei Badezimmerfliesen und Flurfliesen klar. Wichtig ist es von Anfang an dem Kunden bei der Auswahl der richtigen Materialien zu unterstützen und deshalb ist die Werkstoffkunde gerade am Anfang das A und O. Genauso muss am Anfang der Ausbildung ein Gefühl dafür entwickelt werden, wie lange bestimmte Arbeiten dauern, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen um später eine ziemlich genaue Aufwandsschätzung abgeben zu können. Zu den Vorkehrungen gehören u.a. die Bearbeitung von Untergrund, die Herstellung vom Dämm- und Sperrschichten und vieles mehr. Ein ebener Untergrund ist für die Arbeit sehr wichtig. Die Berufsschule ist, genau wie der Betrieb sehr praktisch ausgerichtet, sodass wichtige Handgriffe und der Umgang mit Materialien dort erlernt werden können.

Wo arbeiten Fliesenleger?

Fliesenleger sind meist in Rohbau-Innenräumen in Wohngebäuden, Industrie- und Gewerbebetrieben tätig. Ab und zu fallen Arbeiten im Freien an. Fliesen finden sich nicht nur im Bad oder der Küche. Immer moderner werden große Bodenfliesen in Holzoptik und aus anderen modernen Baustoffen. Viele Bauherren entscheiden sich aufgrund der hervorragenden Eigenschaften von Fliesen für ihre Verlegung im gesamten Wohnraum.

Welche Voraussetzungen gelten für Fliesenleger?

Die meisten Ausbildungsanfänger sind im Besitz eines Hauptschulabschlusses (62%) oder der mittleren Reife (30%). Nur jeweils 4 Prozent haben entweder gar keinen Abschluss oder die Hochschulreife. Wichtiger als der Schulabschluss sind in diesem Ausbildungsberuf erste handwerkliche Erfahrungen aus dem Werkunterricht. In Einstellungstests werden häufig gute Vorkenntnisse in Mathematik und Physik erwartet. Von künftigen Fliesenlegern wird Flexibilität erwartet, genauso ist eine gute Gesundheit und die Arbeit im Team sehr wichtig.

Was verdient ein Fliesenleger?

Bei der Arbeit gehen Fliesenleger oft körperlich an ihre Grenzen, beim Neubau und Modernisierung sind sie gefragte Fachkräfte. Während der dualen 3-jährigen Ausbildung erhalten alle Lehrlinge eine Ausbildungsvergütung. Diese hängt stark vom Ausbildungsjahr, dem Betrieb und Tarifvertrag ab. So könnte die Vergütung während der Ausbildung aussehen:
1. Ausbildungsjahr: € 609 bis € 708
2. Ausbildungsjahr: € 836 bis € 1.088
3. Ausbildungsjahr: € 1.056 bis € 1.374
Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung erhöht sich mit zunehmender Berufserfahrung. Dieses variiert von Bundesland zu Bundesland. Mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von ca. € 3.076 EUR (Stand 2015) kann man rechnen.

Wie rechnen Fliesenleger ab?

Grundsätzlich können Fliesenleger je Arbeitsstunde (Risiko liegt beim Auftraggeber) oder je m² (Risiko trägt der Fliesenleger) bezahlt werden. Eine bessere Vergleichbarkeit haben Auftraggeber bei der Abrechnung pro m². Vorab abzuklären ist, wer die Kosten für Wandgrundierung, Silikon, Kleber, Verfugungsmasse und Mörtel übernimmt. Bewährt hat sich die Angabe eines m²-Preises inkl. aller Materialkosten (ohne Fliesen). Mit Kosten von 30 EUR / m² – 50 EUR / m² sollte man als Bauherr ungefähr rechnen.

Welche Sicherheitsschuhe braucht ein Fliesenleger?

Neben einem sicheren Schuhwerk benötigen Fliesenleger für ihre Arbeit passende Knieschoner. Im Set werden diese selten verkauft, da sich meist entweder das eine oder das andere abnutzt. Hier einige Vorschläge von uns, welche Knieschoner und Sicherheitsschuhe genutzt werden können.

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