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Nach dem Vorstellungsgespräch: Tipps für ein gelungenes Follow-Up

nach dem Vorstellungsgespräch
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Inhaltsverzeichnis

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Endspurt! Du konntest die Fragen des Personalers bestens beantworten, wurdest auch deine Fragen los und hast zu deiner großen Freude festgestellt, dass auch die Rahmenbedingungen der ausgeschriebenen Stelle passen? Das klingt super. Doch auch auf der Zielgeraden solltest du noch professionell agieren und bestimmte Schritte einhalten. Wie du bis zur Vertragsunterzeichnung deinen positiven Eindruck aufrecht erhältst und dich auch nach dem Vorstellungsgespräch von der Konkurrenz abhebst, das erfährst du jetzt!

Nach dem Vorstellungsgespräch: Allgemeines zum Follow-Up

Das Wichtigste direkt vorab: Zurücklehnen und abwarten ist nicht!

Warum? Neben dir haben sich auch andere Interessierte auf die freie Stelle beworben und genau von diesen solltest du dich auch nach dem Job-Interview abheben. Dabei spielt es keine Rolle, ob bis zur erneuten Kontaktaufnahme seitens des Personalers Tage oder Wochen vergehen.

Nimm also eine aktive Rolle ein, verlängere den Bewerbungsprozess und fass selbst nach!

Und gerade, weil vielen anderen Bewerberinnen und Bewerbern dieses Follow-Up unangenehm ist, ist dies die beste Möglichkeit, um sich ins rechte Licht zu rücken. Doch dabei gilt natürlich eins: Sei nie aufdringlich und halte dich stets an festen Absprachen, alles andere wäre kontraproduktiv.

Wenn das Vorstellungsgespräch also gut verlief, dann nutze diese Chance. Wir geben dir nun Tipps mit auf dem Weg, wie du ein Follow-Up perfekt für dich nutzt.

Tipps am Ende des Gesprächs

Wir starten mit Tipps, die du noch während des Job-Interviews – genauer gesagt am Ende dessen – nutzen solltest:

  • Frag am Ende des Gesprächs nach einem Feedback
    • also nach dem Eindruck des Personalers vom Gespräch
  • Erkundige dich ganz konkret über die weiteren Schritte
    • Zweiter Termin? Schnuppertage? Assessment Center? Wie geht es weiter?
    • Je konkreter, desto besser: Wenn es zum Beispiel zu einem zweiten Termin kommen wird, mach direkt einen festen Termin aus.
  • Tausche ggf. noch fehlende Kontakte aus
    • Falls du zum Beispiel zuvor mit dem Bereichsleiter geschrieben hast, die weiteren Schritte aber mit dem Personaler direkt besprechen solltest, ist ein passender Kontakt natürlich wichtig.

Tipps für “Wieder Zuhause”

Du bist wieder Zuhause? Dann lehne dich nun nicht direkt zurück, sondern klappe deinen Laptop auf, fahre ihn hoch und

  • Sende ein Dankesschreiben per E-Mail an den Gesprächspartner des Job-Interviews
    • Bedanke dich und gib dein Feedback zum Gespräch ab.
    • Gehe auf etwas ein, dass dich positiv beeindruckt hat.
    • Falls bereits ein weiterer Termin ausgemacht worden ist, gehe auch darauf ein. Halte den Termin schriftlich fest und bestärke, dass du dich auf diesen freust.
    • Nutze den Anhang für noch fehlende Unterlagen
    • Greife ggf. noch nicht geklärte Fragen auf
  • Wichtig: Schleime nicht herum, sondern bleibe nach wie vor professionell.

Warum solltest du dies tun?
Du verdeutlichst noch einmal dein Interesse und zeigst dem Unternehmen, dass du wirklich das Ziel verfolgst, künftig bei ihnen zu arbeiten.
Auch aus der Sicht eines Personalers macht dieser Schritt Sinn, denn immerhin führen sie mehrere Gespräche. Haben sie dabei nicht richtig mitgeschrieben, rufst du dich mit der Dankesmail noch einmal in Erinnerung.

Tipps: Das Unternehmen meldet sich nicht von sich aus

Ihr hattet am Ende des Gesprächs vereinbart, dass sich das Unternehmen nach einer gewissen Zeit bei dir meldet? Vielleicht habt ihr auch einen ganz konkreten Termin ausgemacht und dennoch ruft dich keiner an? Das kannst du tun:

  • Ergreife die Initiative und ruf selbst an!
    • Auch dann, wenn ihr einen festen Zweittermin ausgemacht habt, sie sich aber nicht gemeldet haben.
    • Erkundige dich entweder nach einem neuen Termin oder frage, ob es ihnen sogar jetzt passt.
  • Oder frage dich, je nachdem, was sie für einen Grund für den nicht stattgefundenen Termin nennen, selbst: Macht es noch Sinn, mit solch einem Unternehmen weiter zusammenarbeiten zu wollen?

Tipps bei Ghosting seitens des Unternehmens

Was ist, wenn dich das Unternehmen “ghostet”? Sie sich also verleugnen lassen, du nur die Mailbox erreichst und sie sich einfach nicht melden – weder telefonisch noch auf deine E-Mails? Dann empfehlen wir dir dies:

  • Schreibe eine letzte E-Mail mit einer Deadline
    • in der du ganz konkret wirst und fragst, wo ihr im Bewerbungsprozess steht.
    • Gib für eine Rückmeldung ein festes Datum in naher Zukunft (max. eine Woche) an
  • Erhältst du dennoch nach wie vor keine Antwort, hast du zwei Möglichkeiten
    • Schreibe die Firma als potenziellen neuen Arbeitgeber ab oder
    • gehe eine Ebene höher und kontaktiere die Geschäftsführung sofern du den ausgeschriebenen Job nach wie vor haben möchtest und dir die Firma trotz dieser Umstände noch kein schlechtes Gefühl verschafft hat. Achte dabei aber auf eine positive Formulierung und lasse deinen Ärger nicht erkennen, denn dann war es das mit dem Job so oder so.

Das Sahnehäubchen unter den Tipps

Du willst den Job unbedingt? Dann ist dieser Schritt das berühmte Sahnehäubchen:

Kununu! Schreibe abends oder spätestens am nächsten Tag eine Bewertung bei der Bewertungsplattform für Arbeitgeber.

Warum? Viele andere Bewerberinnen und Bewerber machen das nur nach einer negativen Erfahrung. Nutzt du diese Chance jedoch auch bei einem positiven Gespräch, setzt du noch einmal ein Zeichen – gerade bei klein- und mittelständischen Unternehmen.

Zum einen hängst du deine Konkurrenz ab, zum anderen setzt du das Unternehmen – wenn auch indirekt – ein wenig unter Druck. Wieso? Sie wissen nun, dass du Bewertungen schreibst und werden wohl “einen Teufel tun” dich im weiteren Bewerbungsprozess schlecht zu behandeln, um keine schlechte Kritik zu riskieren.

Tipps bei Absage seitens des Unternehmens

Trotz aller Bemühungen hat es am Ende dann doch nicht für dich gereicht und der Personaler sendet dir eine knappe Absage per E-Mail. Was kannst du in diesem Fall noch tun?

  • Nimm die Absage nicht persönlich und bitte unbedingt nach einem konkreten Feedback, so dass du aus möglichen Fehlern lernen kannst – dies natürlich in einem freundlichen Ton.
  • Es gilt: Per E-Mail erhältst du wahrscheinlich nur allgemeine Floskeln, nutze daher auch dafür lieber ein telefonisches “Nachfassgespräch”.

Fazit und Vorbereitungsempfehlung

Kommen wir zu unserem Fazit: Warte nicht ab, sondern steuere den Bewerbungsprozess und rücke dich mit einem Dankschreiben sowie einer Bewertung auch nach dem Vorstellungsgespräch ins rechte Licht. Du wirst sehen, du wirst einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Für weitere Tipps rund um das Thema “Vorstellungsgespräch” empfehlen wir dir unseren Vorstellungsgespräch Online Testtrainer!

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