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Fahrzeuginnenausstatter / Fahrzeugausstatter werden: Infos über Ausbildung und Gehalt

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Inhaltsverzeichnis

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Kfz-Mechatroniker ist nicht der einzige Beruf, um in der Automobilbranche Fuß zu fassen. Recht vielen unbekannt ist der Beruf Fahrzeuginnenausstatter/in. Deshalb beantworten wir häufige Fragen rund um die 3-jährige Ausbildung, den Einstellungstest und das Gehalt des Fahrzeuginnenausstatters.

 

Häufige Fragen zum Beruf Fahrzeugausstatter/in

 

Was macht ein Fahrzeuginnenausstatter?

Ganz grob sind Fahrzeuginnenausstatter für die Verkleidung/Polsterung der Fahrzeuge von innen zuständig. Dazu gehören Autositze, Türen, Fahrzeughimmel, Lenkrad, Armaturenbrett und viele weitere Einzelteile. Während der 3-jährigen Ausbildung lernen die Azubis, wie technische Zeichnungen erstellt und gelesen werden. Sie fertigen Schablonen und Zuschnitte an, bearbeiten Werkstoffe, überziehen Lenkräder, Armaturenbretter und vieles mehr. Sie lernen alles über Materialien, Sicherheit (Airbags), Farben und Stoffe kennen. Nach Abschluss sind Fahrzeuginnenausstatter/innen echte Experten für den Innenraum eines Pkw, Lkw, Bus, oder Eisen- und Straßenbahnwaggons, die sich gut mit Autoteilen auskennen. Verwandte Berufe zum Fahrzeuginnenausstatter sind der Polsterer und der Fahrzeuglackierer.

Warum sollte man Fahrzeuginnenausstatter werden?

In Vorstellungsgesprächen wird man nicht selten nach den Gründen für den Ausbildungsberuf gefragt. Folgende Vorteile sprechen ganz klar für den Fahrzeuginnenausstatter:

  • Gute Perspektiven
  • Überdurchschnittliche Bezahlung
  • Praktische Arbeit (Arbeitsfortschritt sichtbar)
  • Präzise Arbeitsweise / Geschicklichkeit

Wer bildet Fahrzeuginnenausstatter aus?

Einen Ausbildungsplatz und Beschäftigung finden Fahrzeuginnenausstatter vor allem in der Fahrzeugindustrie. Damit sind aber weniger die großen Automobilhersteller, sondern vielmehr die unbekannteren Automobilzulieferer, wie Schenk, Bader, Faurecia, Johnson Controls, Grammer, und viele andere. Außerdem werden Fahrzeuginnenausstatter in der Flugzeug, Schiffsbau, und Eisenbahnindustrie beschäftigt. Einige Werkstätten und Polstereien bilden ebenfalls Fahrzeuginnenausstatter aus.

Wie wird man Fahrzeuginnenausstatter?

Zunächst solltest Du die Schule mit einer guten mittleren Reife abschließen. Etwa 60% der Ausbildungsanfänger (Stand 2014) hat eine mittlere Reife vorzuweisen. Etwa 20% hat einen Hauptschulabschluss oder Berufsbildungsreife, 15% – 20% die Hochschulreife. Neben einem guten Schulabschluss, guten Noten in Mathematik und Physik solltest Du über handwerkliches Geschick, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen und natürlich viel Freude an der Fahrzeugtechnik haben.

Was verdient ein Fahrzeuginnenausstatter?

Heute sind Fahrzeuginnenausstatter aufgrund des Angebotemangels gefragte Fachkräfte. Während der dualen 3,5-jährigen Ausbildung erhalten alle Lehrlinge eine Ausbildungsvergütung. Diese hängt stark vom Ausbildungsjahr, dem Betrieb und Tarifvertrag ab. So könnte die Vergütung während der Ausbildung aussehen:

1. Ausbildungsjahr: € 545 bis € 753

2. Ausbildungsjahr: € 580 bis € 809

3. Ausbildungsjahr: € 610 bis € 904

Das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung erhöht sich mit zunehmender Berufserfahrung. Dieses variiert von Bundesland zu Bundesland. Mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von ca. € 3.377 bis € 3.695 EUR (Stand 2015) kann man rechnen.

 

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