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Fachkraft für Abwassertechnik

Flussdiagramme üben
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Inhaltsverzeichnis

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Ohne die Versorge von Wasser können sich viele Menschen ihr Leben gar nicht mehr vorstellen. Wichtig ist aber nicht nur, dass die Haushalte mit Wasser versorgt, sondern auch, dass die Abwässer nach der Nutzung wieder gereinigt werden. Geschieht dies nicht, drohen Probleme für die Umwelt. Genau an dieser Stelle kommt die Fachkraft für Abwassertechnik in Spiel. Auf einer Kläranlage sorgt sie dafür, dass das Abwasser gereinigt und wieder den Flüssen und Seen zugeführt wird. Dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe, müssen doch genaue Richtwerte eingehalten werden.
Voraussetzungen und Anforderungen für Interessenten

Rein schulisch gibt es für die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik keine Voraussetzungen. Selbst wenn kein Schulabschluss gesetzlich vorgeschrieben ist, stellen Unternehmen aber meistens Bewerber ein, die über einen Realschulabschluss verfügen. Darüber hinaus spielen auch die Schulnoten in bestimmten Fächern eine wichtige Rolle. Besonders auf die Noten in Biologie, Chemie und Mathematik wird gern ein Blick geworfen.
Ein gewisses technisches Verständnis und handwerkliches Geschick ist ebenfalls gefragt. Auch wenn es sich direkt um einen handwerklichen Beruf handelt, gehört es doch zum Alltag, sich hin und wieder die Hände schmutzig zu machen. Gerade auf der Kläranlage lassen sich zudem strenge Gerüche nicht vermeiden, was einen nicht abschrecken sollte.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist eine sorgfältige Arbeitsweise. Beim Thema Abwasser müssen häufig bestimmte Richtwerte eingehalten werden, weshalb jeden Tag Messungen vorgenommen werden. Diese müssen sehr genau und sorgfältig erledigt werden, andernfalls kann dies sehr schädlich für die Umwelt sein. Zuletzt sollten Interessenten auch kein Problem mit Teamarbeit haben und sich in einer Kollegengemeinschaft wohlfühlen.

Ausbildungsplan und Dauer

Bei der Fachkraft für Abwassertechnik handelt es sich um eine sogenannte duale Ausbildung. Bei dieser Ausbildungsart werden Inhalte sowohl in einer Berufsschule als auch in einem Unternehmen vermittelt. Während der Lehre verbringst Du abwechselnd Zeit in dem Unternehmen und der Berufsschule. Die Bewerbung richtest Du allerdings nur an das Unternehmen und auch beim Vorstellungsgespräch musst Du nur die dortigen Verantwortlichen von Dir überzeugen.
Zum Ausbildungsplan der Berufsschule gehört vor allem Unterricht in den Fächern Physik, Biologie und Chemie. Hier werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, die für die Reinigung von Wasser und die Überprüfung der Grenzwerte notwendig sind. Darüber hinaus liegt auch ein großer Fokus auf dem Thema Technik und der Reparatur technischer Anlagen.
Auf der Kläranlage des Unternehmens erfolgt dann die praktische Ausbildung. Hier lernst Du die Maschinen kennen, welche die Reinigung des Wassers übernehmen. Zudem wirst Du mit dem Vorgang der Probenentnahme vertraut gemacht und es wird Dir genau gezeigt, wie die Proben entnommen und auf die korrekten Grenzwerte analysiert werden. Auch müssen diese Dinge natürlich genau protokolliert werden.
Zur Info
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Dabei wird das Wissen der Auszubildenden mehrfach überprüft. Neben einer Zwischenprüfung muss am Ende der Ausbildung auch eine Abschlussprüfung geschrieben und bestanden werden.

Verdienst in der Ausbildung

Der Lohn während Deiner Ausbildung steigt in jedem Jahr. Wie hoch das Gehalt genau ausfällt, hängt immer von verschiedenen Faktoren ab. Gleiches gilt auch für den Lohn nach der Ausbildung. Unter anderem können sich die Größe des Unternehmens, der Standort und die Eingruppierung auswirken.
Als Richtwerk kannst Du Dich an folgenden Werten orientieren:
1. Lehrjahr 850 bis 900 Euro
2. Lehrjahr 900 bis 970 Euro
3. Lehrjahr 950 bis 1000 Euro

Jobs für die Fachkraft für Abwassertechnik finden sich natürlich vor allem auf Kläranlage beziehungsweise bei Unternehmen in der Abwasserentsorgung. Mit dem Ausbildungsende stehen zudem verschiedene Weiterbildungen offen. So kannst Du Dich beispielsweise zum Meister fortbilden oder eine Weiterbildung die Richtung Fach- und Betriebswirt wählen. Auch ein Studium in einem Ingenieursbereich ist möglich.

Tipps zur Bewerbung

Für eine erfolgreiche Bewerbung ist es immer hilfreich, sich im Vorfeld genau vorzubereiten. Vor allem, wenn die Unternehmen von ihren Bewerbern einen Einstellungstest verlangen, ist Vorbereitung der Schlüssel. Gerade mit der Hilfe eines Online-Testtrainers lässt sich der Ernstfall schon einmal im Vorfeld üben. So lernst Du nicht nur für den Test, sondern bist auch mit dem Vorgehen und den Aufgaben vertraut.



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